Kellerkind
Thivanese
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 22011
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Nabend Friedrich,
danke der info - alles klar!
Hat mich halt echt gewundert:)
Jau, dann mal viel Spaß und halte uns auf dem Laufenden, was dir weiter so auffällt oder auch nicht.
Was Corona anbelangt mache ich mir hier zum Glück weniger Gedanken -
ich kenne immer noch keinen einzigen Menschen aus meinem Umfeld , der das persönlich kriegte - und die letzte Meldung der Tageszeitung, die ich gelesen habe, von dem nächsten Stadtkrankenhaus gab gerade mal vom donnerstag 4 Patienten her. Dafür wie üblich gut besucht von Influenca Kranken.
Ich bin sicherlich kein Corona Leugner und will auch nicht über die Maßnahmen der Regierung maulen - scheine aber in einem Gebiet zu wohnen, wo sich das kaum ausbreitet.
Warum auch immer?
Deswegen käme ich nun aber keineswegs auf die Idee - rumzuprotestieren -
ich bin einfach nur froh, daß das hier so prima läuft (bisher) wie es läuft.
Einzig und alleine Klopapier dürfte mehr vorhanden sein in den Märkten.
Da hat man wohl nur montags bei Ladenöffnung noch ne Chance:)
Ich könnte das viel besser verstehen,wenn Corona ne Darmgeschichte und keine Lungengeschichte wäre.
Ich meine in puncto Klopapier.
Bin da auch gerade froh, daß wir aufm Land wohnen, wo man eh wenig Kontakt zu anderen hat.
Ich hoffe, du wirst die Linton ähnlich schätzen und lieben lernen, wie ich -. mit den Dingern muß man häufiger mal hören - ist ne ganz andere Welt wie Tannoy und Klipsch -
aber hat wirklich was, wo ich mich verliebte.
:P
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Boah klingt das geil!
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09 Nov, 2020 22:29 43 |
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Kellerkind
Thivanese
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 22011
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Morjen morjen,
mal wieder Wasserstand -
seit Monaten ist nunmehr wohl die Linton der meistbenutzte Lautsprecher in meinem Hause -
daran ist natürlich auch der neue Großbild TV seit diesem Sommer schuld, welcher zwischen den Lintonen thront:)
Und ich muß sagen, ich vermisse da nichts und freue mich jeden Tag aufs Neue.
Je älter diese Linton wird - desto erwachsener tönt sie.
Gestern lieh ich mir in der Wochenendaktion für 97 Cent den neuen Film von Demi Moore und Alec Baldwin aus - Love is blind.
Da geht es los mit einem Flügel - was ein perlend klarer Tastensound - Gänsehaut.
Auch wenn ich fast nur Filme über die Linton schaue und TV -
und Musik in erster Linie der Thivan Eros im Keller oder der Klipsch Forte 3 im Wohnzimmer überlasse - so muß ich sagen, ich könnte auch völlig entspannt mit der Linton Mucke hören und damit als einzigen Lautsprecher leben, wenn ich nicht einfach Bock auf mehr Lautsprecher in Haus und Leben hätte.
Die Linton ist wirklich eine Allzeckwaffe, wenn man sie passend eingepflegt hat - und wirklich besser geht halt nur in einzelnen Disziplinen, in Gesamtheit geht halt auch anders.
Man muß bei der Linton halt die Hürde packen, den Bassbereich in den Griff zu kriegen, was bei mir ne längere Sache war - aber wenn man den mal an der Leine hat - dann juchu!
Ich bin mir eigentlich recht sicher, daß ich die Linton nie mehr hergeben werde, zumindest nicht, so lange ich noch hier wohne.
Insbesondere die Sprachverständlichkeit sucht mit der Linton ihresgleichen.
Selbst meine Frau ist nach wie vor hin und weg von diesen Lautsprechern, die auf den ersten Tönen sehr lässig und relaxt rüber kommen -
aber wenn man mal genauer eintaucht - merkt man - daß die Dinger auch explodieren können, wenn sie müssen.
Gerade dieser Tage einen Actionfilm gesehen, da gehts richtig zur Sache und werden Töne auch körperlich spürbar.
Das kann bei den Kompakten eigentlich nur die aktuelle Klipsch Heresy noch beeindruckender, die ist aber nochmal viel größer und hat ne 30er Wumme und kostet fast das 4fache.
Ich halte der Linton hier weiter die Stange, sie wird mein Leben weiter bereichern. Als Bonus ist sie halt auch optisch das, was ich immer suchte.
:Z
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Boah klingt das geil!
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23 Nov, 2020 08:48 39 |
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Olsen
Kaiser
Dabei seit: 18 Nov, 2015
Beiträge: 1181
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Hey Werner, also mir gehts da ähnlich. Ich weiß auch nicht, ob sich da mittlerweile sämtliche meiner Geräte und Kabel miteinander eingejockelt haben oder ob die neue Zielkurve der große Durchbruch war (was ich eigentlich am ehesten glaube). Aber die Linton lädt mich gerade wieder richtig oft zum Musikhören ein. Heute kam erst wieder eine Musik-Bluray mit der Post, weil mir das hier so viel Freude bereitet.
Egal ob Film, Musik oder xbox. Die Linton spielt hier so angenehm rund auf, wie ich das wahrscheinlich noch gar nicht in meinen 4 Wänden erlebte. Ich bin da momentan wirklich richtig zufrieden mit meinem Setup.
Kleine Nebenstory: Sowohl meine Nachbarn als auch der Vermieter standen dieses Wochenende in meiner Wohnung und haben sich sehr positiv zur Optik der Linton geäußert. Man gewöhnt sich persönlich ja immer recht schnell an seine eigenen Luxusgüter. Aber das hat mich doch noch einmal daran erinnert, wie hochwertig diese Lautsprecher in ihrer optischen Erscheinung sind.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Olsen am 23 Nov, 2020 13:14 18.
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23 Nov, 2020 13:11 08 |
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Boschsound
Eroberer
  
Dabei seit: 13 Dec, 2020
Beiträge: 61
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Hallo an alle hier in diesem wunderbaren Thread, von dem ich ohne Weiteres sagen kann, dass es sich um einen der informativsten und interessantesten handelt, den ich bisher in verschiedenen Foren lesen konnte.
Danke für Eure vielseitigen Beiträge.
Danke insbesondere an die ausführlichen Beiträge von Kellerkind.
Nach mehrmaligem Lesen habe ich mich dank Eurer Ausführungen für die Linton entschieden und diese nun in meinem Wohnzimmer 
Ich bin zufrieden, sie müsse noch einspielen, damit ich ähnlich begeistert werden kann wie Kellerkind.
Nun habe ich einige Fragen, da ich ein totaler Neuling im HiFi bin. Zur Zeit höre ich mit einem Regal Planar 3 und Clearaudio Performer Tonabnehmer.
Manche Platten klingen super, manche enttäuschen, überraschenderweise sind manche aktuellen LPs nicht gut (von Amy Winehouse war ich entsetzt, kaum Stimme, viel Bass, alles weit weg, nicht luftig, nicht mitreißend).
Nun möchte ich zum Streamen übergehen und habe viele Fragen, bei denen ich hoffe, durch Euch (Linton-Erfahrenen) Hilfe und Erkenntnisse zu erhalten.
1. ich stehe vor der Entscheidung einen Streamer inklusive DAC zu kaufen.
Ich möchte/muss finanziell im Rahmen bleiben. Sprich: der Preis soll in die Kette "passen" und nicht höher als meine LS-Verstärkerkombi sein (obgleich sehe, dass manche einen Emitter nutzten und andere einen Abacus).
Mir wurde ein Lumin D2 nahegelegt.
Nun weiß ich weder ob das für die Linton zu hoch gegriffen ist (zuviel des Guten? überhaupt sinnvoll? hört man das raus?) noch weiß ich, wie ausschlaggebend die Preisklassen der derzeitigen Streamer/DAC Geräte sind.
Es gibt ja auch einen günstigen Lindemann Limetree Network, der als Streamer inklusive DAC seine Arbeit macht. Es gibt daneben Atoll, Gold Note DS-10, LINN usw.)
Ich habe keine Ahnung von der Technik, habe keines der Geräte gehört, will keine DIY-Lösung und bin völlig überfordert.
2. Womit hört Ihr denn als Quelle? Könnt Ihr für die Linton (+ meinen Sugden A21 ai Verstärker) ein entsprechend sinnvolles Streamer/DAC Gerät empfehlen? Sind "hochpreisige" Geräte wie Lumin überhaupt nötig? Oder reicht was günstigeres?
3. Interessant finde ich den Gold Note DS-10. Jedoch habe ich nur von der einschlägigen Test-Presse von ihm lesen können - was sagt ihr? Wichtig ist ja auch die APP des Streamers wenn ich Qobuz oder Tidal nutzen möchte.
Gerade die APP des Lumin überzeugt mich.
4. Ganz was anderes: Melco N100 als Streamer/DAC...gelobt aber ich finde keine Nutzermeinungen. Deshalb mal was grundsätzliches:
Wenn ich streamen kann, warum sollte ich dann Musik zusätzlich kaufen und auf einem Musikserver ablegen wollen?
Ich bin zwar auch so gelagert, dass ich was "haben" will (das Album besitze ich, das ist hier - so in der Art), aber das ist mir selbst nicht so ganz klar. Ist es doch dank streamen nicht nötig und verursacht nur Kosten.
5. Letztendlich möchte ich streamen, hoffe auf gute Qualität (ich hoffe nicht überrascht zu werden, dass am Ende meine Platten besser klingen als Hi res - ich habe es eben noch nie gehört) und weiß nicht, ob das Hörerlebnis wirklich so sehr vom Preis und Namen des Streamer/DAC abhängt.
Über Eure Rückmeldungen und Hilfe würde ich mich sehr freuen.
Beste Grüße
Christoph
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13 Dec, 2020 15:51 33 |
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Kellerkind
Thivanese
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 22011
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Hallo Christoph,
erstmal herzlich willkommen in unserer Runde und danke für die Blumen!
:F
Leider kann ich deine Fragen selber nicht beantworten, ich selber besitze seit knapp 30 Jahren keinen Schallplattenspieler mehr.
Es gibt aber einen Thread mit vielen Analogkennern und Plattenspielerthematik - hier:
https://www.kellerkind-audioforum.at/thr...readid=799&sid=
Auch zu Streamern kann ich keine Auskunft erteilen, aber da haben wir zum Glück massig Leute an Bord, die sich auskennen, dito bei Plattenspielern.
Filme streamt mein TV - da brauche ich kein externes Gerät und Musik mache ich alles über Amazon Music unlimited HD mit meinem Terra Laptop - der dann via USB alles an meinen RME ADI 2 Wandler weitergibt.
Die RME Wandler - gibt es ja einen eigenen Thread für - liebe ich halt innigst, da ich da gleich die Raumkorrektur mit übernehmen kann und den hervorragenden EQ nutzen.
So ein Dingen kostet knapp 1000 Euro.
https://www.kellerkind-audioforum.at/thr...eadid=1608&sid=
Aber ist jeden Cent wert.
Auch zu deinen Verstärkerfragen kann ich wenig sagen -
Sudgen kenne ich nicht einmal.
Klar, ich kenne viele amps, habe an der Linton einige probiert -
als Endstufe hat mir ein Goldnote sehr gut gefallen für 1400 Euro UVP, zu dem ich einen eigenen Thread eröffnete.
Die günstigen Geschichten aus der BasX Linie von Emotiva liefen auch prima.
Für mich selber benutze ich halt einen ASR Emitter - nötig ist so ein 10 Kiloeuronen Gerät allerdings nicht, um mit der Linton gescheit zu hören.
Ich würde an deiner Stelle mal einige amps bei einem Händler - wie MD Sound ausleihen und testen mit der Linton.
Shr gutes gelesen habe ich in einem anderen Thread mit anderen Boxen von einem neuen Mission Cyrus. Das Ding muß krass abgehen und ist bezahlbar, wühl dich hier mal durch:
https://www.kellerkind-audioforum.at/thr...eadid=1786&sid=
Aber es werden dir sicher noch einige Leute schreiben -
die Sache mit Plattenspieler und Streamer hättest du besser in einem eigenen Thread dazu angefragt - ob das hier als Frage im Linton Thread nicht untergeht, weiß ich nicht - schaun wir mal.
Zur Linton selber kann ich nur sagen - für mich einer der tollsten Lautsprecher, wo ich jemals hatte -
und in der Tat verbringe ich nach wie vor den Löwenanteil meiner Zeit mit der Linton - da ich damit ja TV sehe.
Ich würde die jederzeit wieder kaufen - und spiele auch nach über einem Jahr nicht mit dem Gedanken mir was anderes zuzulegen.
Bin da rundum happy mit geworden - habe sie allerdings auch auf meinen Hörraum und Aufstellung hin duirchequalisiert/angepaßt -
das mache ich aber mit wirklich jedem Lautsprecher und ist immer Tüftelei.
Bei mancher Box mehr, bei anderen weniger Arbeit, die Linton forderte mir einiges ab wegen der wandnahen Aufstellung:)
Ich hoffe, unsere "Family" hier kann dir weiter helfen, sind echt allesamt nette und hilfsbereite Menschen.
Happy listening mit der Linton!
:S
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Boah klingt das geil!
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13 Dec, 2020 16:41 18 |
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Kellerkind
Thivanese
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 22011
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13 Dec, 2020 16:53 38 |
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Kellerkind
Thivanese
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 22011
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Zitat: |
Original von Boschsound
Ach, hier fühle ich mich wohl.
Vielen Dank für die schnelle Antwort und die Hinweise.
Ich werde mich mal belesen )A
Wie beziehst Du denn deine Musik? CD? Musikdateien?
Nutzung von Schallplatte finde zwar schön (hat so einen entspannenden Effekt auf mich, die Handgriffe haben einen irgendwie "rituellen" Habitus,
aber der Rückgriff auf meine viel größere Anzahl von Alben auf dem PC fehlt mir auch...ich höre gerne Querbeet und will auch mal irgendwo reinhören. Mit LP wird das nichts.
MD Sound werde ich mal anschreiben - danke für den Tipp. D.h. man kann sich dort mal ein Gerät ausleihen und Probehören? |
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Hallo Christoph,
MD tust du besser anrufen und den Martin Dittmeier verlangen oder auch seinen Sohn David - klar kann man da Sachen erstmal testen, ob sie passen.
Martin kann dir sicher auch raten, welche Verstärker bei ihm besonders gerne mit der Linton kombiniert werden und weiß auch mehr in Sachen Streaming.
Ich selber habe noch ein paar Tausend CD s von früher rumliegen - benutze ich aber eigentlich nicht mehr, ich streame alles über Laptop bei Amazon Music Unlimited HD/Ultra HD für rund 130 Euro im Jahr.
Kaufen tue ich da eigentlich nix - weil alles jederzeit verfügbar.
Lediglich Filme auf Stream kaufe ich gerne bei Amazon prime .
Du kannst gerne hier schreiben - aber sinnvoller wäre halt seperate Threads zu den Themen - dann kriegst du wesentlich mehr input, weil die Leserschaft eine andere/größere ist - wie zur Linton 65.

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Boah klingt das geil!
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13 Dec, 2020 17:37 53 |
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Boschsound
Eroberer
  
Dabei seit: 13 Dec, 2020
Beiträge: 61
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Danke Michael,
von dem hatte ich schon mal gehört. Offengestanden dachte ich bei dem kleinen Gerät "das ist doch bestimmt unterste Schublade".
Dies ist Ausdruck meiner Unkenntnis in diesem Bereich.
Ich fasse mal zusammen:
Der kleine Teufel hat einen DAC,
er enthält Streamingdienste (leider nicht Qobuz?),
er erfüllt eigentlich alle Anforderungen für unter 300 Euro. :Y
Hier passt super meine Frage, die schon die ganze Zeit in mir bohrt:
Der Teufel macht genau das gleiche wie z.B. ein (vom Händler empfohlener) Lumin D2.
Ich habe keine Ahnung, aber :O
Ich will Spaß an der Musik, entspannt hören aber nicht messerscharf und analytisch durchhören.
Also brauche ich wirklich einen Lumin?
Im Streaming-Forum habe ich schon gelesen, dass durchaus unterschiedliche Meinungen vorherrschen, was Tidal und Co. angeht...Unterschiede rauszuhören scheint nicht in jedem Fall jedem zu überzeugen.
Das hängt ja vom Quellmaterial ab, aber auch von der Technik (so dachte ich).
Wenn aber der kleine Teufel seine Arbeit für mein Ohr genauso gut macht wie ein Lumin 
Aber genau das weiß ich nicht.

Der Gold Note DS-10 ist ja auch bei 2500 Euro.
Wenn es einen Unterschied macht, ob Teufel oder Lumin/Gold Note...na dann ok. Aber wenn nicht, ist der Tip mit dem Teufel doch Hammer.
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13 Dec, 2020 17:48 30 |
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Achim65
König
   
Dabei seit: 28 Mar, 2018
Beiträge: 980
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Hallo Christoph,
ich habe für mich entschieden, über Streamer als Bridge zu streamen, daran einen DAC anzuschließen und dann an den Verstärker.
Das hat sich über vorherige Streamerei an Notebooks und den sich daraus ergebenden, für mich hörbaren Unterschieden ergeben.
Bei den Streamern mit und ohne DAC gibt es eine riesige Auswahl. Da den richtigen zu finden, das geht fast nur über Empfehlungen.
Einen Streamer mit DAC, da kann ich den Denon DNP 800 empfehlen, den habe ich an an einer Kette mit Lector Verstärkern und der Klipsch Forte laufen, dort spielt er großartig. Kostet aktuell ca. 420 Euro.
Und trotzdem habe ich genau für ihn gerade einen Streamer ohne DAC angeschafft, an welchen ich einen Lector-DAC anschließen will.
Ist der Volumio Primo in der HiFi Edition, Kostenpunkt ca. 580 Euro.
Dazu ein schöner DAC, gebraucht gibt es genug Angebote, und du bist bei ca. 1000 bis 1500 Euro, je nach DAC.
Der Volumio kann Qobuz, der Denon nicht, nur Amazon und Tidal.
Mit optionalem DAC bist du flexibler, wenn es nach gewisser Zeit ein Verlangen nach klanglicher Verbesserung gibt.
Ich denke, jeder andere hier hat andere Favoriten.
Den X-Stream von X-odos habe ich an einer anderen Kette, exzellenter SPDIF-Ausgang.
Den gibt es gebraucht aktuell für 1500 Euro, ohne DAC, mit Qobuz-Integration.
Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten.
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13 Dec, 2020 19:22 07 |
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Achim65
König
   
Dabei seit: 28 Mar, 2018
Beiträge: 980
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Hallo Christoph,
nachfolgend eine Erklärung von einem technischen Laien:
eine Streaming Bridge entspricht dem Streamer ohne DAC, empfängt und überträgt praktisch den Stream vom Provider (Tidal, Qobuz, Amazon, andere) an einen angeschlossenen Wandler, den DAC.
Es geht natürlich auch ohne externen DAC, dann muss der Verstärker digitale Eingänge haben und wandelt intern, vereinfacht ausgedrückt.
Den Lector-DAC habe ich am Notebook betrieben damals, dort war er mein Favorit.
Mit dem nachfolgend angeschafften Streamer war es mir too much auf die Ohren, ich habe weitere DACs ausprobiert und zwei mögliche Lösungen eingerichtet, entweder über SPDIF an einen DAC, oder über USB an einen DAC mit integrierter Vorstufe. Danach dann an Vor/Endstufe oder Endstufe.
Für die Lector-Verstärker möchte ich den Hersteller-eigenen DAC verwenden. Oder dann einen anderen, ich werde das ausloten.
Übrigens - es gibt weitere günstige und sicher erwähnenswerte Streamer für vergleichsweise kleines Geld, der Bluesound Node 2i, der sogar einen integrierten Subwoofer-Ausgang hat und auch analoge und digitale Eingänge hat, darüber hinaus über Airplay und Bluetooth angesteuert werden kann.
Den findest du in dem von Werner geposteten Link zu den Streamern.
Falls du noch Fragen hast, gerne per PN, dieser Thread gehört der Linton 85 (die rechte untere Schaltfläche "PN" bei jedem Beitrag).
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Achim65 am 13 Dec, 2020 21:53 54.
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13 Dec, 2020 21:53 31 |
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Boschsound
Eroberer
  
Dabei seit: 13 Dec, 2020
Beiträge: 61
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Tatsächlich habe ich eine Frage zur Linton:
und zwar zur Aufstellung.
Ich hatte die LS leicht auf dem Hörplatz eingewinkelt.
Nach dem Hinweis von Kellerkind, dass die Ständer nicht unbedingt die beste Höhe aufweisen, hatte ich mich mal etwas tiefer gesetzt, aber ziemlich dicht an den LS.
Da hatte ich festgestellt, dass sich das Klangerlebnis positiv veränderte...die Musik kam scheinbar direkt zwischen den LS hervor, es klang besser.
Beim Herumprobieren (Einwinkeln, Höhe der LS, Abstand zu Wand usw.) bin ich ebenfalls Neuling und habe immer das Gefühl, dass ich planlos die Linton hin und herschiebe, ohne zu wissen, was ich da tue.
:L
Jetzt habe ich gesehen, dass manche die Linton ohne Einwinklung aufstellen.
Die Ls stehen ca. 50 - 60 cm von der Wand weg, die eine tendenziell in einer Ecke, die andere frei.
Ist die Einwirkung zwingend nötig, oder mache ich was falsch?
Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Boschsound am 15 Dec, 2020 12:09 39.
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15 Dec, 2020 11:24 12 |
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Olsen
Kaiser
Dabei seit: 18 Nov, 2015
Beiträge: 1181
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Hey,
also falsch machst du eigentlich nur etwas, wenn dir nach einem Handgriff das Ergebnis weniger gefällt als vorher.
Man spricht bei der optimalen Aufstellung gern vom Stereodreieck - dabei stehen die Lautsprecher zu einander so weit entfernt wie zum Hörer. Parallelität erleichtert, dass du eine anständige "Bühne" erhältst.
Dann sollte die Linton nicht zu nah an der Wand stehen. Wahrscheinlich wirst du merken, dass der Bass immer sauberer wird, je weiter du das gute Stück von Rück- und Seitenwand entfernst.
Wirkliche Formeln, wie das für den Hörer am Ende am besten klingt, gibt es aber nicht. Ich habe meine Linton auch deutlich höher stehen als das mit den Originalständern der Fall wäre und bin damit sehr zufrieden. Mir ist sie eingewinkelt sogar zu spitz geworden, weswegen ich sie auch wieder etwas gerader ausgerichtet habe.
Nimm dir einfach ein bisschen Zeit und vertraue auf dein Gehör.
Liebe Grüße
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15 Dec, 2020 12:20 54 |
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Kellerkind
Thivanese
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 22011
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Zitat: |
Original von Boschsound
Tatsächlich habe ich eine Frage zur Linton:
und zwar zur Aufstellung.
Ich hatte die LS leicht auf dem Hörplatz eingewinkelt.
Nach dem Hinweis von Kellerkind, dass die Ständer nicht unbedingt die beste Höhe aufweisen, hatte ich mich mal etwas tiefer gesetzt, aber ziemlich dicht an den LS.
Da hatte ich festgestellt, dass sich das Klangerlebnis positiv veränderte...die Musik kam scheinbar direkt zwischen den LS hervor, es klang besser.
Beim Herumprobieren (Einwinkeln, Höhe der LS, Abstand zu Wand usw.) bin ich ebenfalls Neuling und habe immer das Gefühl, dass ich planlos die Linton hin und herschiebe, ohne zu wissen, was ich da tue.
:L
Jetzt habe ich gesehen, dass manche die Linton ohne Einwinklung aufstellen.
Die Ls stehen ca. 50 - 60 cm von der Wand weg, die eine tendenziell in einer Ecke, die andere frei.
Ist die Einwirkung zwingend nötig, oder mache ich was falsch? |
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Hallo Christoph,
das ist wirklich so, wie es der Olsen schon erklärte - es gibt da leider keine feste Formel -
weil der jeweilige Raum immer etwas anders mit einem Lautsprecher agiert, als ein anderer Raum, was nicht nur an der Aufstellung, sondern auch an der Beschaffenheit des Zimmers liegt.
Erschwerend kommt hinzu - daß es ja keine wirkliche Bühne gibt, sondern daß man mit der Stereo Darstellung aus 2 Lautsprechern eine Imagination erschafft - deren Empfindung weitestgehend vom Hörer abhängt, inwiefern sein Hirn daraus eine Bühne macht und es auf akustische Reize über die Ohren reagiert.
Daher gibt es halt nur grobe Leitsätze vom berühmten Stereo Dreieck.
Ist aber alles viel einfacher, als man denkt und sollte man sich nicht von entmutigen lassen.
Ein sehr schönes Hilfsmittel für Anfänger stellt die XLO Test und Burn in CD dar.
Da wird einem schön erklärt, was man jeweils an der Einwinklung ändern soll - unter anderem kann man die hier beziehen:
https://www.ebay.de/i/282980104092?chn=p...a933bebdcbf7595
Gibts auch im Hifi Handel.
Da ist ein Sprecher drauf, der mit einem Einiges durchgeht -
für die Aufstellung ist sehr tauglich das "in und out of Phase" Beispiel.
Je diffuser da die Stimme out of phase spielt und man die nicht orten kann und von überall her zu kommen scheint - desto korrekter und mehr auf den Punkt ist das Stereo Panorama dann in phase.
Du wirst dich schlapp lachen, ich selber gehe die Aufstellung des Stereo Panorama fürs Zimmer immer zuerst mit Stimme aus dem TV durch (beispielsweise Nachrichtensprecher).
Habe ich den Eindruck, der sitzt tatsächlich in der Mitte zwischen den Boxen und das ganze Stimmenspektrum kommt von dort - stimmt das in der Regel für alles andere auch.
Dabei ist besonders kritisch der Zischlautenbereich - der neigt schnell zum Ausbrechen nach rechts oder links - je nach Reflektionsflächen im Zimmer.
Ich muß beispielsweise bei mir an der Linton die rechte Box minimal stärker einwinkeln als die linke, da rechts von der Box eine Fensterfläche ist.
Dabei gilt es Veränderungen wirklich in sehr kleinen Schritten zu probieren und nicht gleich zentimeterweise zu rutschen vom Winkel - allenfalls Millimeter.
Irgendwann rastet das perfekt ein.
Laß dir da Zeit und laß das jeweils auf dich wirken.
Die ersten paar Wochen mit neuen Lautsprechern sind nunmal Streß - ich kenne das zur Genüge - man kämpft sich da durch ein Dingen nach dem anderen.
Ich selber bin von meiner Wahrnehmung her eher ein Fan von recht starker Einwinklung.
Die Linton stehen bei mir auch weit höher als auf den eigenen Stands von Linton - ich habe die auf 66 cm Höhe.
Allerdings ist meine Hörcouch von der Sitzfläche auch etwas höher, als das, was heute so verkauft wird. - Haben wir im Thread alles schon zig mal durch und uns ausgetauscht - wer da wie mit der Linton optimal zu Potte kommt.
Man darf sich da auch nicht noch zusätzlich verunsichern lassen, besonders, wenns gut klingt.
Sonst wird man nicht fertig und findet keinen Frieden.
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Boah klingt das geil!
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15 Dec, 2020 15:22 32 |
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Geblockte Angriffe: 1.5941594363816E+231.5941594363816E+241.5941594363816E+231.5941594363816E+871.5941594363816E+231.5941594363816E+241.5941594363816E+231.5941594363816E+80 | prof. Blocks: 142 | Spy-/Malware: 2130 CT Security System lite v3.0.4: © 2006 Frank John & cback.de |
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