Technofan
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27 Dec, 2020 11:10 30 |
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Scarafine
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28 Dec, 2020 19:01 48 |
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Scarafine
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28 Dec, 2020 19:03 03 |
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Technofan
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28 Dec, 2020 21:55 43 |
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Kellerkind
Thivanese
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Morjen morjen,
mit schwere oder niedrige Lautsprecher und auf Rollen stellen - das höre oder sehe ich immer wieder mal im Netz und wundere mich, daß die Menschen damit akustisch klar kommen.
Ich hatte das Thema vor gut 20 Jahren - sowohl für schwere und große Monsterracks, als auch für Lautsprecher.
Problemstellung war, meine Tannoy Westminster T.W. wurde ab Werk auf Rollen ausgeliefert - ohne diese konnte man die nie und nimmer ausrichten im Raum, ohne mehrere Helfer in Anspruch zu nehmen.
Das klappte dann super, die Boxen auszurichten, klanglich war es jedoch fürchterlich undefiniert und schwabblig. Erst als ich die dann auf Creaktiv Kegel wuchtete zusammen mit dem damaligen Tannoy Europa Cheffe spielten die traumhaft konturiert.
Für den Tipp war ich dem Mann echt dankbar.
Andere Problemstellung war, daß ich mir ein Monsterrack -mannshoch und ca. 1,3 Meter breit von Creaktiv kaufte und das mit sandgefüllten Rest Platten auf allen Stellebenen beschwerte und dann noch über 200 Kilo Hifi Gedöhns drauf stellte - ich aber regelmäßig hintendran arbeiten mußte wegen der Testerei von Bausteinen und der Kabelage und Steckdosen -
und das Ding immer irgendwie einen halben Meter rumrutschen mußte. Also ließ ich mir vom Hersteller spezielle Rollen montieren mit Stoppern, die derarte Killerlasten spielend tragen konnten - jedoch klang das auch völlig undefiniert und breiig - da ja das ganze Konzept der sandgefüllten Rohre und auf spkes lagernden Basen nicht mehr funktionierte und das Ding bei hohen Lautstärken schier geschwommen ist.
Ende vom Lied, ich demontierte wieder alles und setzte die eigentlich vorgesehenen Lösungen drunter und kaufte entsprechende Netzleisten, damit ich die Verstromung vor statt hinter das Rack lagern konnte und kaufte alle Signalkabel so lang, daß ich jedes Gerät rausziehen und vor dem Rack arbeiten konnte beim Neuanschluß einen anderen Gerätes.
Kurzum, so wünschenswert und bequem die Räderlosung war - ich kam nicht mit klar und habe es dann nie mehr probiert.
Bei Lautsprechern auf Brett und Rollen verändert man zudem die Abhörhöhe.
Mir wäre lieb, Lautsprecherhersteller würden zu ihren Lautsprechern nicht nur Frequuenzgang, Schalldruck usw. angeben, sowie empfohlenen Wandabstand - sondern auch - nicht lachen - optimale Ohrhöhe beim Abhören.
Denn einmal differieren Sitzcouchen und Stühle enorm von der Höhe und andermal natürlich die Hörer selbst von ihrer Körpergröße.
Vor Jahren schrieb ich das schon mal irgendwo, da lachten mich die Leute aus, von wegen 10 cm hin oder her machen da nix aus.
Das macht aber gewaltig was aus.
Ich lud dann einige Leute hier ein und setzte die auf einen justierbaren Bürostuhl ins Stereodreieck und änderte beim Abhören die Sitzhöhe, die kamen aus dem Staunen nicht mehr raus - selbige Lautsprecher wurden von super bis nervig empfunden!
Durch Zufall besuchte mich übrigens dieses Jahr der Generg vom Forum mit Meßequipment und es wurde an der Linton auf 2 verschiedenen Ohrhöhen gemessen mit deutlichen Unterschieden im Meßschrieb.
Ich finde daher die richtige Ohrhöhe sehr wichtig - insbesondere bei größeren Menschen und hohen Sitzgelegenheiten kann ein Aufbocken von Lautsprechern mehr als sinnvoll erscheinen -
oder aber der Wechsel auf eine niedrigere Couch.
Ich selber erlebe das hier mit der Wharfedale Linton - die mir auf den eigenen Ständern viel zu undefiniert und basslastig spielt -
da ich 1,8 Meter groß bin und eine sehr hohe Sitzcouch habe - wegen meinen Wribelsäulenproblemen - ich komme sonst nicht mehr hoch vor Schmerzen, wenn ich erstmal "eingetopft " bin für längere Zeit.
Die Linton 20 cm höher gelagert als auf ihren eigenen Stands und ich finde die super und da kommt auch genug Hochton und Details.
Generell bin ich da für Experimente mit Abhörhöhe sehr offen, nur bei Räder kriege ich meine Bedenken auf Grund eigener "durchlittener" Erfahrungen, besseres Wort fällt mir da nicht ein.
Obwohl - es könnte wirklich sein, daß bei Klipsch Heritages die Karten neu gemischt werden müßten - denn - die sind allesamt NICHT mit SPIKES konstruiert - sondern haben normale Auflageplatten.
:S
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Boah klingt das geil!
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29 Dec, 2020 08:40 58 |
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Technofan
Foren As
   
Dabei seit: 04 Oct, 2020
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29 Dec, 2020 12:29 13 |
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Gaston
Haudegen
  
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 541
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Hallo zusammen,
ich gehe mit wenn es darum geht, Speaker bei Beton-, oder Fliesenboden etc. anzukoppeln und bei Holz-, Laminat... usw. zu entkoppeln. Das hat mit der Beschaffenheit des Untergrunds zu tun. Natürlich sollte man hier das auch umsetzen aber es ist eine geringe Optimierung und die meisten werden die erst gar nicht hören bzw. die Unterschiede nicht immer identifizieren können.
Wenn überhaupt notwendig, kann ich hier die Sachen von Soundcare empfehlen.
Hier geht es doch eher darum, sich im Kopf wohl zu fühlen weil man meint, seiner Konfiguration und sich selbst etwas Gutes getan zu haben. Viel mehr aber auch nicht, zumindest in den meisten Fällen.
Es gibt Lautsprecher die empfindlicher darauf reagieren. In der Regel Langhuber mit kleinen Basschassis.
Die Pappen z.B. der Klipsch Heritage Serie lässt das völlig kalt. Nach über 30 Jahren in diesem Zirkus mit allen erdenklichen Experimenten, ist das meine Erkenntnis und Meinung.
Jeder sollte aber die Dinge tun die er meint bzw. einem die Gazetten oder Foren aufs Auge drücken. Muss ja was dran sein... 
_______________ Salut, Gaston
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30 Dec, 2020 00:15 48 |
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Kellerkind
Thivanese
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 22002
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Zitat: |
Original von masterblaster
Hallo zusammen,
habe mich lange nicht gemeldet
dafür aber viel Musik genossen.
zur Cornwall IV würde ich gerne ein knackiges update für alle interessieren geben.
ich hatte noch nie einen Speaker der sich dermassen verändert - bzw. verbessert.
kein plan wie viele Stunden ich jetzt über die CW gehört habe, aber die Speaker sind jetzt sowas von im Saft.
wenn ich manchmal lese jemand möchte einen Sub kombiniert mit der CW kann ich nur den Kopf schütteln.
der Speaker spielt komplett und ist einfach wunderbar.
ich kann jedem nur raten sich viel Zeit zu nehmen und nicht mit zu hoher Erwartung in die ersten 50 Hörstunden zu gehen. Einfach laufen lassen und Musik geniessen - irgendwann eröffnet sich einem eine Glockenklare Schallwand dir einfach nur perfekt ist.
Viele Grüsse |
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Morjen morjen MB,
danke für den Wasserstand, da rutscht mir das Frühstück gleich doppelt leicht runter und schmeckt besser:)
Ist auch generell meine Erfahrung mit 38er Pappen - besonders wenn obendrein hart aufgehängt - das braucht seine Zeit, bis sich das Fundament untenrum entfaltet.
Ich denke sogar, das wird noch einige hundert Hörstunden bei dir bergauf gehen.
Das Niveau, auf dem Klipsch Heritages spielen können liegt in einer Höhe, wo die Luft sehr dünn wird - noch vergleichbare Alternativen zu finden. Da erscheint einem der Preis wesentlich günstiger in der Praxis, als ausm Prospekt. Ich selber habe bei meiner kleineren Forte null graue Haare wegen der Kohle gekriegt.Im Gegenteil.
:P 
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Boah klingt das geil!
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30 Dec, 2020 08:04 10 |
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Geblockte Angriffe: 1.5941594363816E+231.5941594363816E+241.5941594363816E+231.5941594363816E+871.5941594363816E+231.5941594363816E+241.5941594363816E+231.5941594363816E+80 | prof. Blocks: 141 | Spy-/Malware: 2130 CT Security System lite v3.0.4: © 2006 Frank John & cback.de |
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