zwodoppelvier
Gast
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Hallo Martin,
"aus dem Bauch heraus" würde ich sagen: es spielt keine Rolle, ob ein großes oder mehrere kleine eingesetzt werden, solange letztere hinreichend nah beeinander verbaut sind. Dann sind die Luftmassen vor den Konussen nämlich soweit gekoppelt, daß sie sich wie ein einzelner großer verhalten - Stichwort dürfte hier der akustische Strahlungswiderstand sein, welcher frequenzabhängig ist.
Gruß Eberhard
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17 Jan, 2017 20:32 24 |
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söckle
Gast
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@Eberhard:
Zitat: |
Stichwort dürfte hier der akustische Strahlungswiderstand sein, welcher frequenzabhängig ist |
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Schau Dir mal den ersten Beitrag in diesem Thread an, da hab ich versucht, das von der Theorie her zu ergründen.
Mit direkten Hörvergleichen aus der Praxis kann ich nicht dienen. Allerdings hab ich schon erlebt, dass eine nuPro A500 Raummoden etwas weniger anregt als eine nuVero 60 im direkten Vergleich. Zumindest für's Gehör, gemessen wurde da nicht....
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17 Jan, 2017 20:51 18 |
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zwodoppelvier
Gast
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Mal als Beispiel " Revox BX350 " in die Suchmaschine eingeben ::Q
Gruß Eberhard
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17 Jan, 2017 20:52 26 |
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martinm
Haudegen
  
Dabei seit: 06 Jan, 2015
Beiträge: 618
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09 Feb, 2017 18:30 37 |
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Technofan
Haudegen
  
Dabei seit: 04 Oct, 2020
Beiträge: 715
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Ich wollte grad ein neues Thema eröffnen.
Kann ich mir sparen, da gibt's schon was aus vor meiner Zeit.
Ich hab ein paar lobende Worte auf kleine Membranen gesehen.
Größtenteils habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht (bzw machen müssen).
Es ist halt auch Geschmackssache obs brummen oder hämmern soll. 
Zitat:
Vorteile einer 4×10-Bassbox auf einen Blick:
klarer, direkter Sound der 103-Lautsprecher
gute Tiefbasswiedergabe durch Aufaddieren der Membranflächen
schnelles Attack (ideal für Slapping, Tapping, Plektrumspiel …)
Obwohl es 4×10-Bassboxen schon seit Fenders Bassman 5D6 aus dem Jahre 1954 gibt, taten sie sich zunächst schwer, den Weg in die Herzen der Bassisten/innen zu finden.
Lange Zeit vertrauten Musiker der Annahme, dass fette 153- oder sogar 183-Lautsprecher sich am besten zur Wiedergabe von tiefen Frequenzen eigenen. Der Grund: Große Speaker versprachen eben auch einen runden und gutmütigen Basssound!
Dieses Klangideal entsprach sowohl den Musikstilen der 50er- und 60er-Jahren, wie auch der Spielweise der Bassisten der damaligen Zeit. Legendäre Amps (wie z.B. der Ampeg B-15) sind Zeuge dieser Epoche und noch heute gesuchte Schätzchen.
Ampeg und die Folgen
1969 betrat dann das berühmte 8×103-Monster aus dem Hause Ampeg die Bühne! Diese aufgrund ihrer Größe “Kühlschrank” genannte Box setzte in punkto Lautsprecher-Bestückung, Bauart und Gehäusevolumen neue Maßstäbe in der Bassverstärkung – und das bis heute!
Rein physikalisch gesehen erreicht man nämlich durch das Summieren mehrerer kleiner Speaker eine bessere Basswiedergabe als ein großer Speaker mit der gleichen Membranfläche. Zwei 103-Lautsprecher übertragen den Bassbereich demnach also besser als ein einzelner 15-Zöller. Allerdings besitzen die Zehner einen gänzlich anderen Klangcharakter, denn sie sind wesentlich direkter und weniger gutmütig. Ob man dieses oder jenes lieber mag, ist einzig und allein Geschmackssache.
Klangliche Eigenschaften von 4×0-Boxen: präziser Sound und schnelle Ansprache!
Eine besondere Eigenschaft kleinerer Lautsprecher ist ihre schnelle Ansprache. Sie reagieren sehr präzise und wesentlich flinker auf das Spielgeschehen, da sie eine geringere Auslenkung der Membran mitbringen. Somit können sie wichtige Details im Sound klarer wiedergeben. Dieser Fakt wurde alsbald enorm wichtig, denn in den 70er-Jahren erlebte der E-Bass eine echte Revolution. Ein neuer Trend war unaufhaltsam auf dem Vormarsch das Slapping!
Um diese perkussive Spielart mit vielen schnell aufeinander folgenden Attackhüben adäquat zu übertragen, eigenen sich 103-Speaker ganz hervorragend. Größere Lautsprecher hingegen sind hier häufig viel zu träge. Zudem wurde der E-Bass in dieser Zeit durch Legenden wie Jaco Pastorius oder Stanley Clarke emanzipiert: bis dato nie vorstellbare technische Fähigkeiten und Detailreichtum waren durch jene Herren jetzt auch auf dem E-Bass möglich.
4×10-Bassboxen auf dem Vormarsch im Wandel der Zeit
Dieser Trend färbte nach und nach auf nahezu alle übrigen Bassisten/innen ab. Herkömmliche 153-oder 183-Boxen waren daher schon bald nicht mehr in der Lage, mit dem erweiterten Repertoire und technischen Fähigkeiten der Bassistenwelt Schritt zu halten.
Mit ihrer schnelle Ansprache und dem direkten und präzisen Ton war die 4×10-Box für all diese neuen Entwicklungen ein perfekter und zuverlässiger Partner. Zudem ist sie gleichermaßen leistungsstark wie noch einigermaßen transportabel.
Als Folge gewannen die 4×10-Boxen stetig neue Anhänger hinzu und waren vor allem in den 1980er- und 90er-Jahren das Herz fast aller Bassanlagen in sämtlichen Stilistiken. Firmen wie SWR, Eden oder Gallien Krueger sicherten sich zunehmend größere Marktanteile und prägten den beliebten amerikanischen HiFi-Sound, für den vor allem Marcus Miller mit seiner damaligen SWR-Anlage steht.
Zitat Ende
Orginal gibt's hier: https://www.bonedo.de/artikel/testmarathon-4x10-bassboxen/
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Meine Hörgeräte:
miniDSP 2x4 HD
Poppulse (gerainert) / IOTAVX PA3
MONACOR SP-10/250PRO / Audio System H 165 Evo2-4
Dynavox AMT-1 / GRS PT6825-8
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24 Apr, 2022 13:35 19 |
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