ottes
Routinier
 
Dabei seit: 17 Jun, 2016
Beiträge: 291
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17 Sep, 2021 09:29 52 |
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Kellerkind
Schnurr-Kapellenmeister
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 29473
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Zitat: |
Original von ottes
Hallo Werner,
du meinst wahrscheinlich die HD 304.
Da habe ich auch noch ein Paar eingemottet, da ich da aktuell keinen Bedarf habe.
Ich glaube deine sind die in Lizenz von Herrn Portscheller gebauten.
Ich habe noch ein Paar originale von Hans Deutsch. Die klingen für Ihr Alter immer noch sensatzionell. Vor allem wenn man bedenkt, dass die wirklich nicht größer sind als ein Schuhkarton.
LG
Ottmar |
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Hast recht Ottmar,
HD 304 heißen die und nicht M 4! Ich war überzeugt, die heißen M4, mein Fehler!
Und ja, ist die letzte und neueste Version, die der Horst Portscheller auflegen ließ, bevor er den Laden zumachte und in den Ruhestand ging.
Ich finde die auch klasse! Martin Dittmeier berichtete mir aber mal, daß er einen Kunden im Laden hatte, der die alte Version mitbrachte und die beiden das mit der neuen Version verglichen haben, und denen die alte noch besser zusagte.
Ich erinnere mich nur noch, daß der Horst mir damals erzählte, sie haben die Weiche anders abgestimmt und eine leichte Bass und Höhenanhebung verbaut - so direkt zu merken ist da eigentlich von meiner Seite nichts von.

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17 Sep, 2021 14:57 34 |
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Athlon63
Foren As
   
Dabei seit: 19 Jan, 2023
Beiträge: 133
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Hallo,
musste diesen Thread noch mal ausgraben, da ich jetzt 2 Tage einen 2300.- Euro Vollverstärker aus UK zu Gast hatte. Sollte bei Eignung und Gefallen u.U. meinen TA-100 ersetzen. Aber dazu kommt es nicht.
Das vom Hersteller als "Referenz-Vollverstärker" angepriesene Gerät ausgestattet mit einem ESS 9038PRO 32-Bit-DAC-Chip sowie mit der von der Kritik hochgelobten patentierten HyperStream® II-Architektur und einen Time Domain Jitter Eliminator. Auch eine vielseitige und reichhaltige digitale und analoge Konnektivität ist geboten. Soweit die Theorie.
Ich machs kurz. Ich gab dem sehr wertig verarbeiteten und hübsch anzusehenden Gerät mit seinem großen Display über die 2 Tage gute 16 Std. Zeit, sich einzuspielen. Ja, nach 5-6 Std. klang er langsam immer besser, kam aber bis zum Abbruch der Hörsession niemals so richtig aus den Puschen. 16 Std. Einspielzeit müsste für einen Amp eigentlich genug Zeit sein, um vorhandes Potential erkennen zu können.
Mitnichten. Diese seltsame Lustlosigkeit blieb immer vorhanden. Bühne und Tiefenstaffelung waren OK, aber das als neutral zu beschreibende Klangbild war immer von einem leichten Grauschleier - ich kanns nicht anders beschreiben - umgeben. Diese uninspirierte Vorstellung wurde nur etwas besser und agiler, wenn wenn ich ihn über den SMLS DO200 DAC bediente. Aber nur etwas und vernachlässigbar. Eine Riesenentäuschung also.
Ganz anders ders der TA-100. Eine Erlösung. Aus einem rabenschwarzen Hintergrund fließt und perlt die Musik aus den EVO 4.2 in den Raum. Impulsiv, agil und involvierend. Große Bühne und über den ganzen Frequenzbereich ein souveräner Auftritt. Unglaublich.
Ein 200.- Euro Amp (479.- neu) und ein 450.- Euro DAC mit 2 ES9068AS Chips verblasen einen sogenannten "Referenz-Vollverstärker" klanglich um Längen und auf ganzer Linie. Resüme: Viel Geld gespart!
Ich wollte es nur noch mal gesagt haben.

_______________ MfG
Rupert
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Athlon63 am 03 Aug, 2023 11:30 56.
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03 Aug, 2023 11:29 18 |
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Kellerkind
Schnurr-Kapellenmeister
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 29473
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Zitat: |
Original von Athlon63
Hallo,
musste diesen Thread noch mal ausgraben, da ich jetzt 2 Tage einen 2300.- Euro Vollverstärker aus UK zu Gast hatte. Sollte bei Eignung und Gefallen u.U. meinen TA-100 ersetzen. Aber dazu kommt es nicht.
Das vom Hersteller als "Referenz-Vollverstärker" angepriesene Gerät ausgestattet mit einem ESS 9038PRO 32-Bit-DAC-Chip sowie mit der von der Kritik hochgelobten patentierten HyperStream® II-Architektur und einen Time Domain Jitter Eliminator. Auch eine vielseitige und reichhaltige digitale und analoge Konnektivität ist geboten. Soweit die Theorie.
Ich machs kurz. Ich gab dem sehr wertig verarbeiteten und hübsch anzusehenden Gerät mit seinem großen Display über die 2 Tage gute 16 Std. Zeit, sich einzuspielen. Ja, nach 5-6 Std. klang er langsam immer besser, kam aber bis zum Abbruch der Hörsession niemals so richtig aus den Puschen. 16 Std. Einspielzeit müsste für einen Amp eigentlich genug Zeit sein, um vorhandes Potential erkennen zu können.
Mitnichten. Diese seltsame Lustlosigkeit blieb immer vorhanden. Bühne und Tiefenstaffelung waren OK, aber das als neutral zu beschreibende Klangbild war immer von einem leichten Grauschleier - ich kanns nicht anders beschreiben - umgeben. Diese uninspirierte Vorstellung wurde nur etwas besser und agiler, wenn wenn ich ihn über den SMLS DO200 DAC bediente. Aber nur etwas und vernachlässigbar. Eine Riesenentäuschung also.
Ganz anders ders der TA-100. Eine Erlösung. Aus einem rabenschwarzen Hintergrund fließt und perlt die Musik aus den EVO 4.2 in den Raum. Impulsiv, agil und involvierend. Große Bühne und über den ganzen Frequenzbereich ein souveräner Auftritt. Unglaublich.
Ein 200.- Euro Amp (479.- neu) und ein 450.- Euro DAC mit 2 ES9068AS Chips verblasen einen sogenannten "Referenz-Vollverstärker" klanglich um Längen und auf ganzer Linie. Resüme: Viel Geld gespart!
Ich wollte es nur noch mal gesagt haben.
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Hallo Rupert,
das kann ich bestens nachvollziehen, da ein RME von mir gerade nen neuen Encoder kriegt - hab ich seit Montag auch meinen TA 100 wieder am Laufen samt seinem integrierten Wandler - einfach nur klasse und souverän.
Der wird über die Jahre sogar immer besser!
Meine große Thivan S 6 hat der im Griff wie nix.
Hab ja früher auch etliche amps der Hochpreisklasse mit dem Emotiva verglichen - das meiste sah recht alt im Vergleich aus.
Wirklich besser wirds nur mit wenigen.

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03 Aug, 2023 12:25 40 |
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Kellerkind
Schnurr-Kapellenmeister
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 29473
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11 Aug, 2023 09:17 50 |
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Rainer
Haudegen
  
Dabei seit: 08 Aug, 2021
Beiträge: 645
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11 Aug, 2023 16:24 20 |
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