Hallo Zusammen,
Ein kleiner Erfahrungsbericht von mir.
Meine 4. Impfung war in 6/22, wie bei allen Impfungen habe ich einen Tag Pause vom Sport eingelegt und dann wieder vorsichtig mit Pulsmesser und leichten Training begonnen. Puls im regenerativen Bereich, keine Auffälligkeiten in Bezug auf das Tempo. Nach ca. 1 Woche wieder normal trainiert, mit gelegentlichen Tempo- und Intervalleinheiten, mit bis zu 90% vom Maximalpuls. Da Sport nach jeder Impfung gefährlich werden kann, sollte man sehr vorsichtig belasten und wenn man sich nicht sicher ist lieber länger pausieren und auf den Arzt hören.
Bin dann nach einigen Volksläufen mit maximal Puls, ca. 180, im Oktober den München Marathon gelaufen. Bis auf die Wadenkrämpfe ab ca. 38 km keine Probleme. Mit reduzierten Lauftempo konnte ich Gehpausen vermeiden. Der Pulsdurchschnitt war 128.
Eine Woche vor dem Marathon, früh mit starken Halsschmerzen und Schnupfen aufgewacht. An 3 Tagen negative Corona Tests. Hab's dann mit Hausmittel wie Inhalieren und viel Tee gerade noch zum Lauftermin hinbekommen.
Wenn ich die Statistik aus meinen Trainingstagebuch betrachte, werde ich zwar von Jahr zu Jahr langsamer, aber ich denke mit 66 ist das normal. Leider konnte das auch die Impfung nicht stoppen.
Ich persönlich konnte also bisher keine Nebenwirkungen einer Impfung an mir beobachten, ebenso nicht bei meiner Frau und meinen Geschwistern mit Partnern. Habe auch alle Impfstoffe probiert, Astra, Moderna, Biontech. Der jährliche Check beim Internisten mit einem Leistungstest auf'm Ergometer war auch bestens.
Von einem Sportkamerad ist mir bekannt, dass er bereits nach der ersten Impfung seine überstandene Gürtelrose wieder ausbrach.
Mein Bruder (71) der noch täglich die vollen Schulbusse mit Kindern zu den Schulen bringt, hatte trotz 3x Impfung vor ein p. Wochen einen leichten Verlauf. Mein jüngerer Bruder hatte sich, auch mit leichten Verlauf infiziert, seine Frau blieb gesund (beide mit Impfung). Meine Frau und ich blieben bisher gesund, oder wir haben nix gemerkt.
Ich denke der Impfstoff hat die erwarteten Erfolge nicht erfüllt. Ob er nun dazu beigetragen hat dass die Verläufe leichter wurden und das Virus angeblich nicht mehr so aggressiv ist kann ich nicht beurteilen. Impfschäden kann ich mir bei jeder Impfung vorstellen, die Schwiegermutter eines Arbeitskollegen musste nach der Grippeimpfung mit anerkannten Impfschaden ins Pflegeheim. Ich lasse mich auch weiterhin gegen Grippe impfen und werde wohl demnächst die 5. Corona Impfung (die meine Frau schon hat) bekommen. Ob das die richtige Entscheidung ist; keine Ahnung......
Es gibt anscheinend Menschen die werden nicht krank und wieder Andere liegen schon flach wenn sie es irgendwo husten hören.
Ich hatte auch manchmal das Gefühl das die Stiko von den Politikern stark unter Druck gesetzt wurde und zähneknirschend den geforderten Empfehlungen ihren Stempel gab, ist aber nur mein Bauchgefühl.
Wie geschrieben, dass es bei Krebs- und Aidserkrankungen in den letzten 20 Jahren keinen Fortschritt gab stimmt so nicht, speziell bei der Behandlung von Aids gab es große Fortschritte.
Ich finde es ist immer leicht Entscheidungen im Nachhinein zu kritisieren und alles schlecht zu machen, Leute die für ihr Handeln keine Verantwortung tragen tun sich da besonders leicht.
Ich bin ja immer interessiert an sachlichen Austausch, eine Diskussion wo alle einer Meinung sind macht ja wenig Sinn, bloß von der großen Unbekannten Macht welche die Weltherrschaft übernehmen will? Wahrscheinlich gehöre ich schon dazu ohne es registriert zu haben.
Allen eine gute Zeit und viel Gesundheit,
Peter
|