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Hallo Ihr Lieben,
ganz schön breitbandig, wie der Jazz hier von Euch beschrieben wird, da ist für jeden etwas dabei.
Mitte der 90 Jahre hab ich mal etwas geschrieben über Steve Winwood, der in Esslingen in der Burg live spielte.
Bei der Recherche - klar, man kennt ihn mit der Spencer Davis Band, mit Traffic (die so dermassen vielschichtig waren, von Blues, Folk, Jazzanleihen, Ethno...da war geballte Kompetenz am Werk) und seinen Soloprojekten, stolperte ich über Stomu Yamashta, mit dem er Mitte der 70er Jahre auf en paar Platten zusammenarbeitete
Dessen Wikilink ist
https://de.wikipedia.org/wiki/Stomu_Yamashta
und seine bekanntesten Alben("Go" und "Go too")-im Fusion/Jazzrock angesiedelte Musik, hat mich damals umgehauen - und ehrlich gesagt, tut sie das heute immer noch.
https://www.youtube.com/watch?v=g53zcpaXT8o
Spielfreude, meisterliche Musiker, elegische Melodien und drüber garniert die Stimme von Steve Winwood.
Hörts Euch an, bin gespannt auf Eure Kommentare.
_______________ Schdefan, der wo schreiba duud
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30 Apr, 2022 14:17 11 |
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Generg
König
   
Dabei seit: 18 Jul, 2018
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01 May, 2022 14:08 18 |
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Generg
König
   
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01 May, 2022 14:42 00 |
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olis
Foren As
   
Dabei seit: 04 Mar, 2022
Beiträge: 101
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Also, Zufaelle gibt’s im Leben… man sagt ja, dass erstaunliche Zufaelle in Wirklichkeit gar nicht so erstaunlich zufaellig sind, wie wir vielleicht meinen, weil wir einfach all die anderen Umstaende unseres Daseins, die wir nicht als Zufaelle erkennen, weniger deutlich wahrnehmen und schon gar nicht zaehlen - wenn dann irgendwann mal was erkennbar aussergewoehnliches passiert, sind wir ganz erstaunt, obwohl es statistisch geradezu schon lange an der Zeit fuer sowas war. Ihr wisst schon.
Also, die Tage hatte ich in der ueblichen Rotation meiner Roon-Vorschlaege dieses Album von Matthew Shipp und Chad Fowler gefunden: Old Stories

Fand ich gut, die Musik, und das Saxophon fiel mir auf, und dann dachte ich auch, den Namen Chad Fowler schonmal gehoert zu haben - aber wie meistens war das erstmal am Tag waehrend meiner Arbeit, und ich hab nicht weiter drueber nachgedacht.
Heute fand ich dann ein weiteres Album mit richtigem tollem Sax: Sparks - Eri Yamamoto, Chad Fowler, Will...r, Steve Hirsch

Und so kam ich dann ans Nachdenken… bis mir einfiel, dass ich den Namen Chad Fowler eigentlich bisher nicht deshalb kannte, weil er so toll Saxophon spielen kann. Nein… das ist sozusagen ein Bekannter von mir, ein Mensch, den ich vor etwa sieben oder acht Jahren mal bei einer Konferenz in Krakow in Polen kennengelernt habe, wo wir beide Vortraege hielten. Der arbeitet heute fuer Microsoft, war damals gerade mit dem erfolgreichen Startup-Produkt Wunderlist bekannt geworden, das von Microsoft fuer viel Geld aufgekauft wurde.
Und abgesehen davon ist er Musiker, ich meine, das hatte er mir auch damals schon erzaehlt - anscheinend war er Musiker lange vor seiner restlichen Karriere als Doom-Spieler und Computermensch. Nun spielt er Saxophon in einem Stil, der mich an Ornette Coleman oder Eric Dolphy erinnert, erstaunlich eigenstaendig ist und gleichzeitig hoechst professionell… besonders fuer ein Hobby, aber auch ganz objektiv. Nebenbei, so stellt sich heraus, betreibt er das Plattenlabel Mahakala Music.
Wie gesagt, Zufaelle gibt’s im Leben…
_______________ Der Oli aus Schottland
Immer ordentlich korrekturlesen, damit du nicht versehentlich auslässt.
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12 May, 2022 21:36 55 |
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