Hurzel
Gast
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Echter Männergesang?
Heißt das dem Sänger wurde vor dem Recording nicht stundenlang in die Weichteile getreten? Hihi!
Dann schau ich später mal, ob Qobuz oder Tidal die Band im Repertoir haben.
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08 Sep, 2016 06:46 30 |
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Kellerkind
Schnurr-Kapellenmeister
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 27475
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Lach,
von Running Wild ist das meilenwert entfernt -Musikrichtung usw.
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aber da werden die Probleme offenbar -
eine Anlage muß derarte Meisterwerke rüberbringen können, sonst nützt sie mir nix.
Das ist eine Mega Produktion, die auch über den Koss 950er Elektrostaten Kopfhörer extrem überzeugt von absoluten Vollprofis, die in der Rock Szene in den angesagtesten Bands überhaupt mitspielen.
Meine Erfahrung ist, wenn man mit digitalen Klangoptimierern da rangeht, geht das voll nach hinten los-
so wie du das schilderst, hatte ich vor zig Jahren den Audiovolver erlebt - das bremst alles ungemein.
Die drums zerkloppen dir da nicht mehr die Eier, sondern spielen flach vor sich hin - eben lustlos.
Daher meine Präferenz, wenn schon mal im Raum was sich hochschaukelt oder verschluckt zu den guten analogen Sachen aus dem Profi Bereich.
Ein fettes Thema, wo ich viel erlebte.
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Boah klingt das geil! Yeah!
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14 Oct, 2016 21:20 58 |
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söckle
Gast
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Mit analogen EQs hab jch keine Erfahrung. Früher waren die im HIFI- Bereich total "out", angeblich wegen Phasendrehungen und geringer Dynamik. Natürlich war die Studiotechnik auch mal analog, da muss es auch brauchbare Sachen gegeben haben. Aber kaum für den Heimgebrauch. Cello war eine sehr teure Ausnahme.
Heute ist fast alles digital, auch im PA und erst recht im Studiobereich. Auch wenn die Geräte analoge Ein- und Ausgänge haben, arbeiten sie meist digital (ja, einige Ausnahmen wie "Manley" gibt es). Dann hat man, je nach Konfiguration, noch zwei Wandlungen im Signalweg....
Ich war an Anfang auch skeptisch bezüglich Audiovero, am Ende hats mich aber überzeugt.
Wenn man ein total künstlich produziertes Popstueck hört, gehts eigentlich nur um die Reduzierung von Raummoden. Der Rest ist eh Ergebnis irgendeiner Software. Aber bei möglichst realitätsnahen Aufnahmen sieht es anders aus, da nimmt die Focusierung der Schallereignisse deutlich zu. Z.B. Bühne bei einer Oper...
...und ganz nebenbei, die Sprungantwort kann halt kein analoges Gerät optimieren, das geht nur digital....
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15 Oct, 2016 10:50 57 |
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Kellerkind
Schnurr-Kapellenmeister
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 27475
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Hallo Söckle,
das mit den Phasendrehungen war in der Tat in den 90er Jahren ganz schlimm, bei dem was aufm Hifi Markt an EQ s verkauft wurde, ist ja auch vom Markt verschwunden.
Ich red halt von den Profigeräten und die kosten teilweise schon etliche Euronen - natürlich gibt's auch dort Billiggeraffel für 200 Euro, daß nix taugt.
In den Studios gehen die heute aber sehr gerne - gerade im Rocksektor - back to the roots und machen viel analog!
Jedenfalls, wenn das von mir besprochene record bei dir nicht zündet - und es so langsam vor sich hinplätschert - bremst irgendwas gewaltig in deiner Kette/Raum.
Dieses Symptom kenne ich, wenn man Boxen sehr wandnah aufstellt und dann digital glatt plättet.
Oder aber auch , wenn der amp nicht schnell genug ist in der Impulsverarbeitung oder schlichtweg der Lautsprecher ein Weichengrab beinhaltet, daß energetisch bremst.
Ist aber hier off Topic, hier stelle ich Rock/Metalscheiben vor, die ich weiterempfehlen kann.
::L
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Boah klingt das geil! Yeah!
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15 Oct, 2016 14:04 31 |
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Kellerkind
Schnurr-Kapellenmeister
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 27475
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30 Oct, 2016 16:13 25 |
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